Philosophie
Empathic connection before correction
(Zitat nach Marshall B. Rosenberg)
Wir sind überzeugt, dass die Beziehungsebene ausgedrückt durch
Worte maßgeblich daran beteiligt ist, wie Menschen auf Menschen
reagieren. Bedürfnisse, die man hat, werden entweder erfüllt oder
nicht erfüllt.
Meist entstehen Konflikte durch nicht befriedigte Bedürfnisse. Doch
wer will schon auf den anderen zugehen, wenn er nur Kritik, Rechthaberei,
Tadel oder Bewertungen über die eigene Person hört.
Diese Methode ist eher gewaltvoll und dient wenig der Bedürfnisbefriedigung
als des sich Durchsetzens. Es ist nicht das Bedürfnis, welches das
Problem ist, es ist die Strategie mit der wir Sie befriedigen wollen.
Deshalb ist es so wichtig, sich mit anderen Menschen zuerst empathisch
zu verbinden. Das heißt, zu hören was der andere sagt, zu sehen
wie er darauf kommt und ihn dabei zu unterstützen was ihm wichtig
ist. Wenn das gelingt, ist jeder bereit sofort und mit Freude ebenfalls
Unterstützung für die Entwicklung des anderen zu gewähren.
Wissenschaftliche Untersuchungen bestätigen, dass wir deshalb
so ausgeprägte Vernetzungen im Gehirn haben, weil wir miteinander
auskommen wollen.
Das bedeutet, durch unsere Kommunikation sind wir in der Lage, weitere
Netze im Gehirn zu bilden und dadurch sind wir lernfähig im Umgang
mit anderen.
Die Methode dazu ist "Gewaltfreie Kommunikation". Dabei kann jeder
seine Bedürfnisse befriedigen und es bringt beide Seiten erfolgreich
weiter. Dadurch können Konflikte verhindert oder gelöst werden.
"Gewaltfreie Kommunikation" ist eine Lebenseinstellung im Umgang
mit anderen Menschen und wurde von Marshall B. Rosenberg entwickelt.
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