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Wussten Sie, dass es schon immer Ziel des Menschen war,
mit anderen Menschen auszukommen?

Wissenschaftler aus dem Bereich der Gehirnforschung haben genau das herausgefunden. Unser Gehirn ist deshalb so vernetzt, weil es immer schon Ziel war, mit anderen - durch Kommunikation - zurechtzukommen; also soziale Kompetenz zu entwickeln, um als Art oder Gattung erfolgreicher zu sein.

In der Art, wie wir miteinander Kommunizieren, legen wir fest, wie wir miteinander umgehen und was uns der andere bedeutet. Die verbale, als auch die nonverbale (körpersprachliche) Kommunikation bietet genügend Raum, für Missverständnisse und Konflikte.

Um Konflikte klarer zu benennen und wahrhaft zu kommunizieren, bietet das Kommunikationsmodell nach Marshall B. Rosenberg eine echte Unterstützung an.
Es hilft den beiden Konfliktparteien sich wirklich zu verstehen und das Ganze dann in eine konfliktarme Sprache zu übersetzen.

Bild Marshall B. Rosenberg  

Laut Marshall B. Rosenberg entstehen die meisten Konflikte, weil man es nicht gelernt hat, klar und ohne Vorwurf oder Kritik, Wünsche und Bedürfnisse zu äußern. Je nach Konfliktlösungsstrategie, die erlernt wurde, zieht man sich beleidigt zurück oder geht in die offene Konfrontation.

Wichtig ist demzufolge, klar und sauber zu trennen zwischen dem, was gesagt wird und dem, was man hineininterpretiert.

Das ist eine besonders schwierige Aufgabe, weil wir uns nicht von Interpretationen, Urteilen und Diagnosen frei machen können.

Angelehnt an die Grundsätze von Marshall B. Rosenberg und seiner "Gewaltfreien Kommunikation" lernen Sie Ihre Bedürfnisse und Wünsche schneller zu erkennen und erleichtern dadurch den Umgang miteinander. Sie können dadurch Probleme vermeiden und Konflikte schnell und sachlich beilegen.

Seminarinhalt für 2 Tage
  1. das Dialogmodell der 4 Schritte nach Marshall B. Rosenberg

  2. wie drückt man Gefühle und Bedürfnisse aus ohne zu kritisieren?

  3. das Formulieren von Bitten - ohne zu fordern oder zu manipulieren - jedoch mit der größten Aussicht auf Erfolg

  4. Auswirkungen von Beurteilungen und Bewertungen (im Konflikt)

  5. wie die Konfliktparteien sich für ihre eigenen Werte einsetzen, ohne den anderen zu verprellen

  6. wie man Dinge ansprechen kann, mit denen man nicht einverstanden ist, ohne Kritik zu üben

  7. wie man den anderen mit seinen Wünschen, Bitten, Bedürfnissen, Gefühlen und Werten verstehen lernt

  8. wie man Dankbarkeit ausdrückt und erkennt wie andere das Leben bereichern

  9. wie man Beziehungen zu anderen aussagekräftiger gestaltet

Seminarziele oder was Sie lernen

Was das Ziel der gewaltfreien Kommunikation ist:

  • echt und wirklich zu kommunizieren ohne zu manipulieren

  • eine neue nicht bewertende Kommunikationsform zu erlernen

  • Ärger in alltagstauglicher Form so auszudrücken, dass keine Konflikte damit erzeugt werden

  • und dass im Konflikt beide Parteien als überzeugte Gewinner dastehen

Methoden
  • Gruppenarbeit

  • Übungen mit Partner

Einzelarbeit
  • Rollenspiele

  • Reflexion in Kleingruppen

  • Lehrgespräche

Zielgruppe
  • Mediatoren

  • Führungskräfte

  • Projektleiter

  • Fachkräfte

Übungsabende

Das Erlernen der neuen, nicht bewertenden Kommunikationsform hat sich als schwierig herausgestellt.

Zur Verinnerlichung der neuen Methode / persönlichen Einstellung hat sich das regelmäßige Üben in Gruppen bewährt. Aus diesem Grund werden im Anschluss an das Seminar regelmäßige Übungsabende ins Leben gerufen. Dabei können eigene Lebenssituationen der Teilnehmer aus dem Alltag heraus als Fallbeispiele dienen. Diese Art zu arbeiten hat sich als sehr bereichernd für alle erwiesen und vielen Teilnehmern die Perspektive erweitert.

 

 

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